Historisches Violoncello

Modernes Violoncello

Historische Instrumente

Seit 2015 beschäftige ich mich intensiv mit Aufführungspraxis im historischen Kontext. Als Continuocellistin und -gambistin sowie Kammermusikpartnerin bin ich in unterschiedlichen Ensembles sowie Projekten aktiv, dazu zählen tiefsaits, die Lautten Compagney Berlin, das Dresdner Barockorchester, Due sopra il basso, uvm. Dabei reicht das Repertoire von Renaissance bis Romantik, von kleiner Kammermusik bis zum großen Sinfonieorchester. Wichtige Wegbegleiter für diese Spezialisierung waren zuletzt Lea Rahel Bader an der Universität der Künste Berlin und u.a. Ludger Rémy, Hans-Christoph Rademann, Viola de Hoog, Pieter van Heyghen, Berhard Hentrich und Kristin von der Goltz. 

Hörprobe in die Solosuiten von Johann Sebastian Bach: hier

Seit 2015 beschäftige ich mich intensiv mit Aufführungspraxis im historischen Kontext, besonders mit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Als Continuocellistin und -gambistin bin ich in unterschiedlichen Ensembles sowie Projekten aktiv,

tiefsaits

tiefsaits ist ein Trio aus tiefen historischen Streichinstrumenten – Barockcello und Viola da Gamba. Die drei Musikerinnen widmen sich einem breit gefächerten Repertoire, das vom Renaissance-Consort über hochbarocke Sonaten bis zur virtuosen Musik der Romantik
reicht. Sie erforschen die Möglichkeiten des tiefen dreistimmigen Ensembleklangs und die vielseitige Rolle des Cellos durch die Jahrhunderte.
tiefsaits präsentiert in seinen Aufführungen sowohl selten gehörte Originalwerke als auch eigene Bearbeitungen. Obwohl das Ensemble eine historische Perspektive einnimmt, finden sich in seinen Programmkonzepten immer wieder Bezüge zu aktuellgesellschaftlichen und philosophischen Themen sowie die Zusammenarbeit mit
zeitgenössischen Komponist*innen. So thematisieren sie beispielsweise die Klimakrise in Cassandras Stimme, die individuelle Erfahrung von Zeit in Die gestohlene Zeit inkl. Uraufführungen des Komponisten Friedemann Stolte und einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit einem Berliner Independent-Kino, oder Letzte Worte in Zusammenarbeit mit dem Vokalensemble AELBGUT, in dem verschiedene musikalische Sprachen miteinander verschränkt und Werke von Monteverdi und Schütz zeitgenössischen Werken von Reena Esmail zur Seite gestellt werden. Zu den erfolgreichsten eigenen Bearbeitungen gehört die Bearbeitung der Suite in d-moll für Solovioloncello von J. S. Bach für Cellotrio. Die künstlerische Arbeit und Forschung von tiefsaits wird regelmäßig von Institutionen wie dem Berliner Senat, der Kulturfunke Lübeck oder der Deutschen Orchesterstiftung gefördert. Aktuelle Konzert-Highlights sind eigene Programme beim AEQUINOX Festival, dem Int. Heinrich Schütz Musikfest Dresden, dem Quedlinburger Musiksommer oder dem Int. Telemann Sommerfest Magdeburg. 2024 erschien ihre Debut-CD À TRE beim Label DaVinci Records mit noch völlig unbekannten Cellotrios des Komponisten Joseph Dall’Abaco. Das Ensemble ist derzeit Träger des Stipendiums #Musikerzukunft der Deutschen Orchesterstiftung.

tiefsaits ist ein Trio aus tiefen historischen Streichinstrumenten – Barockcello und Viola da Gamba. Die drei Musikerinnen widmen sich einem breit gefächerten Repertoire, das vom Renaissance-Consort über hochbarocke Sonaten bis zur virtuosen Musik der Romantik
reicht.

Nouk

Zwischen fragilen und sinnlichen Songfiguren pendelt die Band NOUK aus Dresden. Das Quintett wagt den Spagat mit klassischem Instrumentarium, neue Räume zwischen Folk, Soul, Klassik, Jazz und Postrock zu besetzen. Akustikgitarre, Cello, Bratsche, Schlagzeug und Klavier werden dabei noch durch elektronische Miniaturen ergänzt. Darüber liegt der Gesang von Anna-Lucia Rupp, der sich einer bildhaften Sprache bedient, sich aber auch mal lautmalerisch am Idiom alter Fabeln und Sagen orientiert. Hypnotische Zustände schaffen NOUK nicht durch Repetition, sondern allein durch die Schönheit ihrer Arrangements. Lieder entstehen, die traumwandlerisch anmuten und mitunter kurz vor dem Zerbrechen stehen, dabei aber doch stets Selbstvertrauen transportieren. Ihre EP „Aurora“ ist nun das erste Showcase der Band. Fünf intime und facettenreiche Lieder, die sich direkt ins offene Hörerherz bohren.  

Zwischen fragilen und sinnlichen Songfiguren pendelt die Band NOUK aus Dresden. Das Quintett wagt den Spagat mit klassischem Instrumentarium, neue Räume zwischen Folk, Soul, Klassik, Jazz und Postrock zu besetzen. Akustikgitarre, Cello, Bratsche, Schlagzeug und Klavier werden dabei

Alma Stolte ist Cellistin auf historischen Instrumenten sowie Gambistin, lebt in Dresden und ist als Kammermusikpartnerin und Continuospielerin europaweit unterwegs. Sie studierte in Dresden, Amsterdam und Berlin und lernte von vielfältigen Musiker*innen wie Viola de Hoog, Lea Rahel Bader, Ludger Rémy, Matthias Bräutigam, Kristin von der Goltz, Jonathan Pesek, Hans-Christoph Rademann und Xenia Löffler. Seit 2020 besteht ihr Ensemble tiefsaits, mit dem sie Originalliteratur sowie Arrangements für 3 Barockcelli und Gamben aufführt und diese mit soziokulturelle Themen wie Klimaschutz, Frauenfiguren der Geschichte oder Schlaflosigkeit verknüpft ( Debutalbum ‚À Tre‘ des Ensembles erschien 2024).

Alma Stolte ist Cellistin des Dresdner Barockorchesters und tritt darüberhinaus regelmäßig mit renommierten Ensembles wie der lautten compagney Berlin, AKAMUS, Le Concert Lorrain, Ælbgut und dem Dresdner Kreuzchor auf. Zudem erkundet sie mit ihrer Band “NOUK” in einer einzigartigen Verschmelzung von Jazz, Pop und Kammermusik neue musikalische Wege für das Cello (Debutalbum ‘Figures Afloat’ erschien 2022). Lehrend verschreibt sich die Cellistin außerdem der Musikvermittlung für Kinder und Erwachsene vom Einzelunterricht über Ensemble Coaching bis zu Schulprojekten.

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©alma stolte

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